27 Mai 2006

Berbo bye,bye,bye


*schnief* Ja, da ist es geschehen. Der Trennungschmerz ist noch stark. Nicht geholfen damit, dass wir versuchen diese gigantische Lücke, die uns jetzt entsteht durch einen Rentner und Michel aus Büllerbü zu füllen. Samstags noch das Trikot mit "Berbatov" hinten drauf, eine Woche später ist er nicht mehr da. bitter, bitter. Aber was soll man machen. Ganz Leverkusener freu ich mich schon aufs UEFA-Cup Finale, wo wir auf Tottenham treffen werden und den Sieg knapp verpassen. *jammer* ABER merkt euch meine Worte: Berbatov ist kein Spieler für die Premiere League. Viel zu technisch. Die Engländer wollen ja im Fußball doch irgendwie Rugby sehen. Scheiß Briten.

Ob das so in Schumanns Sinne war?


Wer meint, er wäre kulturell unterbelichtet, sollte sich auf jeden Fall nächstes Jahr zum Schumannfest in Düsseldorf begeben. Dort werdet ihr Sachen erleben.... Der liebe Armin, der mich ja 2004 für den Altstadtherbst an Bord holte, war so gut mich zu fragen ob ich nicht beim Fest ein bisschen aushelfen könne. Und so kehrte ich zurück nach Düsseldorf, zurück zu Ursel, den Zelten, Ecki, Kaffee und Armin. War es schön. Wie eine Heimkehr. Prompt wurden alle Helferlein in lustige T-shirts gestsckt und ab damit. Meine Wenigkeit und Thomas kümmersten uns um Bühne 2. (Die beste Bühne von allen!) :) Und nun lasst mich berichten von dem, was dort geschah. Um das Unwichtige nur kurz anzureißen: den ganzen Nachmittag traten ganz tolle Chöre und Sänger auf! Aber hier soll es sich um ein ganz spezielles kulturelles Angebot drehen: Den Imprssionkünstler. Um mich nicht als absoluten Kulturbanausen zu outen, werde ich mich darauf beschränken euch zusammenzufassen, was ich dort alles gesehen habe, die Interpretation soll euch überlassen bleiben. Los gehts: Der Künstler und sein Lebensgefährte (im Folgenden nur "Der Korianer" genannt) und zwei Koreanerinnen betraten die Bühne. Der Koreaner geht vor die Bühne und sprüht das Wort "soft" auf die Leiter, die dort steht. Dann stellt er sich auf die Bühne, auf einen Hocker. Eine der beiden Frauen spielt vereinzelte Töne auf einem Flügel. Die andere liest schienbar wahllose Worte auf Deutsch (oder einer anderen Sprache) vor. Der Künstler lässt in der Zeit Sand auf die Bühne rieseln. (Ihr denkt bestimmt, ich hab voll übertrieben, aber wartet mal ab...) Dann schmeißt der Korianer verschiedene Dinge auf die Bühne. Unter anderem ein totes Huhn (echt) und einen toten Fisch (auch echt!). Dann stekct er die Leiter in Brand. Der Künstler springt auf und löscht die Leiter, um sich danach in eine Wanne von Kies zu setzten und sich damit zu be-rieseln. Danach stellt sich der Koreaner auf einen anderen Hocker und tut so als wolle er verschiedene Getränke trinken. Stattdessen schüttet er sich die Getränke auf sein Hemd. *hust* Beabsichtigt. Währenddessen schlurft der Künstler hinter ihm über die Bühne in ein Paar Schuhen, an dem links ein Regenschirm und rechts ein Busch gebunden sind. Danach ziehen die beiden sich um (die Pause wird von wildem Klavierspiel der beiden Frauen gefüllt, sie tragen Gummihandschuhe) und der Künstler erscheint wieder mit einem CD Player auf dem Kopf. Ergeht damit um die Bühne und setzt sich hin. Dann chneidet er Grimassen. Der Korianer packt in der Zeit einen Fernseher in eine Mülltüte und klebt einen Fußball drauf. Danach geht er ins Publikum und fasst wahllos irgendwelchen leuten an den Kopf. (Das veranlasste eine Familie hastig einzupacken und den Platz zu verlassen) Währenddessen steht der Künstler auf der Bühne und zieht seine vielen Unterhosen aus. Eine nach der anderen hängt er sie dem Publikum an die Ohren. Durch die letzte hindurch beobachtet er seinen Kollegen. Danach zerschmettern sie noch eine Bratsche und gehen nach hause. Ich höre hier auf und lasse die Impressionen wirken......

Oscar Ade!

Nach 3 unfassbar langen Monaten als "Desperate Housewife" war es dann endlich so weit. Oscar ging, unsere beziehung kam wieder! ;) ich übertreibe maßlos, meine Lieben, maßlos. Dennoch habe ich mich auf diese party gefreut, nicht, weil es danach zu Ende sein sollte mit dem Unternehmensberater-Eherfraudasein, sondern weil ich dann auch endlich mal feiern konnte mit den "Oscarianern". Und nett wars. Unter dem Motto "Dress for the beach" sind auch alle in luftig-leichten und blumigen Klamotten erschienen. (Damals war auch noch Sommer, da konnte man das ja mal machen) Nachdem dann nach ein paar Stunden auch endlich Ersatzboxen aufgetrieben worden sind, konnte es mit dem Feiern auch mal losgehen. (Das erste Paar Boxen ist schon nach 15 Min. durchgebrannt.....wenn Unternehmensberater erst mal feiern wollen.....) Was soll ich noch sagen: Leckere Bowle, nicht so leckeres Bier. Ingo-Bingo ist der Beste. Als alle im Abschiedstaumel versanken und sich lauter witzige Insider erzählten war der liebe Ingo stehts zur Seite um meinen fragenden Blick zu erwiedern. Danke dir, Schnuckelchen! Alles andere soll euch mal der Roman erzählen, der kennt die Insider! :) Nur noch eins: Döner um 2 Uhr morgens ist das Beste!

18 Mai 2006

Schnell ein paar Worte

Hallo! Eigentlich sollten schon längst mindestens zwei Berichte von mr wieder online sein, aber irgendwie ist mein Leben im Stress versunken. Aber ich reiche noch nach: Die Party bei Oscar, das Schumannfestival, Berbatovs Abschied, mein Saisonrückblick und natürlich das CL Finale! Aber jetzt wollt ich nur eben TSCHÖÖ sagen! Melde mich nach meiner aller ersten Berlin-Reise mal wieder! Bleibt Troi!

04 Mai 2006

Wie ich Moira wurde....

HEY! Alles klar? Ich frag besser mal nach, es soll ja Leute geben, deren Verein keine 6 Siege in Folge nach Hause gebracht hat, deswegen frag ich mal nach. *europapokal.europapoooookaaaal* Aber nun mal zu nebensächlicheren Dingen des Lebens. Die Uni läuft, die Arbeit läuft, die Beziehung läuft. Roman hat sein Praktikum endlich fertig und ich hab ihn endlich wieder in Siegen. Am Montag ehrten wir seine Mutter mit einem köstlichen Mahl und einem rund um sehr lustigem Abend. Kaum wieder in Siegen angekommen trennten Roman und ich uns für den Abend, da sich die Passionen "Emergency Room" und "Bundesliga" nicht vereinbaren ließen. So saß der eine mit Kopfhörern auf neben dem Radio und die andere mit gebannten Augen vor der Glotze. Der ein oder andere Herzenfarkt blieb mir nicht erspart, wenn urplötzlicher Jubel in meinem Rücken ausbrach. Nach unserer persönlichen Wiedervereinigung konnten wir uns auch wieder dem Stammtisch widmen und verbrachten einen schönen Abend mit Currywurst und Kartoffelsalat beim Doppelkopf spielen. Natürlich musste ich mich den roßmeistern iss Lady und Willebrandt geschlagen geben, konnte mich aber noch vor John Francisco und Rillepitz über die Ziellinie retten. Wen das jetzt völlig verwirrt hat, jetzt gehts einfacher weiter. Nämlich mit der Studiobühne der Uni Siegen. Dort werde ich im nächsten Stück auch wieder zu bewundern sein, diesmal nicht als Soldat, sondern als Moira. Wer Moira ist erzähl ich euch ein anderes mal. Klingt komisch, ist aber so. Jetzt, nach 4Stunden Text lesen möchte ich nämlich nur noch ins Bett, ich brauche nämlich alle Engerie für das ultimativ stressigste Wochenende seit langem. Bis bald meine Lieben!